Über das Unternehmen

The smart semiconductor company

Die Cologne Chip AG ist ein Halbleiterhersteller, der Telekommunikations-ICs, geistiges Eigentum (IP) sowie FPGAs anbietet. Die GateMate FPGA-Familie setzt einen neuen Standard für kleine bis mittelgroße FPGAs. Da die Cologne Chip AG auf eine mehr als 25-jährige Firmengeschichte zurückblicken kann, profitieren ihre Kunden mit GateMateTM FPGAs von einer exzellenten Branchenkenntnis und einem Design- und Fertigungsstandort "Made in Germany".

History of Cologne Chip AG

1994 gründet eine Gruppe deutscher Elektronik-Ingenieure Cologne Chip Designs mit dem Ziel, die für ISDN-Geräte erforderlichen ASICs zu entwickeln und herzustellen. Bereits zwei Jahre später erlangt Cologne Chip Designs die Technologieführerschaft mit der weltweit ersten Single-Chip-Lösung für ISDN-Zusatzkarten für den Internetzugang: der “HFC-S”. Auf diese Chipentwicklung folgt eine Reihe von Innovationen für PC-Anwendungen: 1997 die erste Single-Chip-Lösung für PCMCIA, 1998 für PCI und 2000 für USB. Ende 1998 exportiert das erfolgreiche Start-up seine in Deutschland entwickelten, funktionsreichen ISDN-Transceiver in über 20 Länder der Welt, darunter China, Taiwan und die USA. In den folgenden Jahren übertrifft Cologne Chip Designs mit einer jährlichen Wachstumsrate von ca. 100% und Millionen von verkauften Chips alle Erwartungen.

Aufgrund des anhaltenden Erfolges wird Cologne Chip Designs im Mai 2000 in eine Aktiengesellschaft unter der neuen Firma Cologne Chip AG umgewandelt. Das Unternehmen erhält zusätzliche Stärke durch ein deutlich erhöhtes Grundkapital. Als Ergebnis einer kundenorientierten Entwicklung werden zwischen 2002 und 2006 neue Chipfamilien mit zusätzlichen Leitungsschnittstellentechnologien erfolgreich auf den Markt gebracht: Neben ICs für Basic Rate Access sind nun auch ICs mit Primary Rate und ISDN Up0/UpN-Schnittstellen verfügbar. Insbesondere die XHFC-Serie erweist sich als die modernste ISDN-Lösung, die weltweit verfügbar ist – mit perfekter Langlebigkeitsperspektive.

Im Jahr 2005 erweitert das Unternehmen seine Geschäftsaktivitäten durch das Angebot von Bausteinen für ASIC-Projekte, so genannten IP-Cores: Auch hier handelt es sich um eine bemerkenswerte Innovation, die es ermöglicht, analoge Chipfunktionen in einer rein digitalen CMOS-Architektur zu implementieren. Dies führt zu einer herausragenden Reduzierung der benötigten Siliziumgröße, zum Beispiel für CODECs, die ebenfalls von Cologne Chip angeboten werden.

Nachdem das erste Jahrzehnt der Firmengeschichte von ISDN-Chips für Internetzugang und PC-Anwendungen dominiert wurde, lag der Schwerpunkt ab 2004 auf ISDN-Sprachanwendungen: Neben dem Einsatz in traditionellen Telefonnetzen werden ISDN-Schnittstellen zunehmend auch in CPE-Ausrüstung für die heutigen IP-basierten Netze der nächsten Generation.

Cologne Chip verfolgt die neuesten Entwicklungen im Bereich der Breitbandzugangstechnologien und liefert seine ISDN-Transceiver an alle Arten von Residential Gateways für den mitteleuropäischen Markt. Auf diese Weise gewinnt das Unternehmen einen wichtigen Anteil am Übergang zur IP-Telefonie ab dem Jahr 2010.

2020 stellt Cologne Chip den GateMateTM FPGA vor: Eine Chipfamilie, die einen neuen Standard für kleine bis mittelgroße FPGAs setzt. Das programmierbare Silizium kann in Anwendungen mit geringem Stromverbrauch und hoher Geschwindigkeit eingesetzt werden und eignet sich daher für eine Vielzahl von Anwendungen: Industrie, Automatisierung, Kommunikation, Sicherheit, Automotive, IoT, Beleuchtung und viele andere. Aufgrund des hervorragenden Verhältnisses von Schaltungsgröße zu Kosten können nun auch preissensible Anwendungen die Vorteile dieser neuen FPGAs nutzen.

Da die Cologne Chip AG auf eine mehr als 25-jährige Firmengeschichte zurückblicken kann, profitieren ihre Kunden bei GateMateTM FPGAs von einer exzellenten Branchenkenntnis, einem erfahrenen Team und einem Design- und Fertigungsstandort “Made in Germany”. GateMateTM FPGAs werden vom deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.